Flexibler Anionenadsorber zur Nähr- und Schadstoffkontrolle
– Adsorptionsmedium auf Eisenhydroxidbasis mit 0,5 – 4 mm Mischkörnung.
– bindet vorrangig Phosphat und Silikat im Meerwasser.
– reduziert organische Schadstoffbelastungen (Gelbstoffe) und trägt zur Wasserklärung bei.
– entfernt stark erhöhte Spurenstoffkonzentrationen, darunter auch einige Schwermetalle.
– Verschiedene passive und aktive Anwendungsmöglichkeiten.
Vor Gebrauch muss CLEAN anio gründlich gespült werden, um Abrieb zu entfernen (siehe oben)!
Dosierempfehlungen zur Phosphatsenkung:
mehr als (>) 0,15 mg/L Phosphat: 75 g (ca. 100 mL) CLEAN anio pro 100 L Aquariumwasser.
0,1 – 0,15 mg/L Phosphat: 50 g (ca. 70 mL) CLEAN anio pro 100 L Aquariumwasser.
0,05 – 0,1 mg/L Phosphat: 25 g (ca. 40 mL) CLEAN anio pro 100 L Aquariumwasser.
0,02 – 0,05 mg/L Phosphat: 10 – max. 20 g (ca. 15 – 30 mL) CLEAN anio pro 100 L Aquariumwasser bei Bedarf.
Wird bei der erfolgreichen Absenkung eines ursprünglich hohen Phosphatgehalts > 0,15 mg/L die jeweils in der o.g. Dosierempfehlung niedrigere Stufe erreicht, sollte die Dosiermenge auch entsprechend der Empfehlung angepaßt werden.
Achtung: um Phosphatmangelsituationen zu vermeiden, muss das Produkt bei einem Phosphatgehalt kleiner oder gleich 0,01 mg PO4/L aus dem Riffaquarium entfernt werden. Eine zu schnelle Phosphatsenkung kann Probleme bei Korallen hervorrufen, daher sollten pro Tag nicht mehr als 0,01 mg/L aus dem Wasser entfernt werden.
Dosierempfehlungen zur Senkung erhöhter Spurenelementkonzentrationen (z.B. Arsen, Aluminium):
Es empfiehlt sich der Einsatz von geringen Mengen CLEAN anio (ca. 10 – 20 g/100L) über einen längeren Zeitraum von 2-3 Monaten. Das Material wird dabei im Wechsel von 10-14 Tagen gegen frisches Material (gespült und 12-24 Stunden in Osmosewasser gewässert) getauscht. ACHTUNG: es gilt dennoch, einen Phosphatmangel zu verhindern. Bei akuten Phosphatmangelsituationen mit sichtlichen Symptomen sollte CLEAN anio aus dem Riffaquarium entfernt werden.
Eine Höchstmenge von 20 g pro 100 L sollte nicht überschritten werden.
Nach 2-3 Monaten sollte der Spurenmetallgehalt durch eine entsprechend Laboranalyse kontrolliert werden. Die Bindung von Spurenelementen durch CLEAN anio ist zumeist unspezifisch und kann bei hohen Phosphat- oder Silikatkonzentrationen sowie durch Biofilmentstehung auf der Materialoberfläche sehr variabel sein.